Menu

                                                                                                                                                                               










 Hans
 Baumgartner


  Schriftsteller


Aphorismen

Aphorismus, Quintessenz, Gedankensplitter, Denkspiel, Sentenz, Spruch: Eine exakte Beschreibung und Abgrenzung dieser Literaturgattung ist kaum möglich.  Aphorismen sind für mich akribisch stilisierte Landkarten aus dem Atlas des Lebens zur geistigen Reiseanregung.

… ein Aphorismenbändchen mit knapp formulierten Gedanken, die Freiheit des Geistes verraten. Der Titel weist den Inhalt aus: das Kreative, unterwegs zu sein, ohne verreisen zu müssen, ohne Zeit und Raum. Die Sammlung begleiten fotografische Nahaufnahmen des Verfassers. Schattenbilder, Wegemuster, die den Eindruck von Grafiken wecken und die Ausgabe zu einer bibliophilen Miniatur werden lassen.
                                                                        
OBERBAYERISCHES  VOLKSBLATT

*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 3-9808031-2-0,   
        43 Seiten, 21 Abbildungen, lieferbar, Preis: 6,50 €
     
   



Wie schon im Vorgänger-Bändchen "Jeden Tag gehst du die ganze Erde ab" erweist sich Baumgartner als ein Meister des innegewordenen Wortes ... Wie der Aphorismus will auch das fotografierte Bild seinen "Leser" auf "Verstehensreise" schicken. Wie schön. Gilt für dieses brillante Bändchen wie für jedes gute Gedicht.                        
                                                                                   TRAUNSTEINER TAGBLATT

*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-9812005-4-6,   
      45 Seiten, 23 Abbildungen, lieferbar, Preis: 8,90 €     


 
 

*
Niemand erklärt uns die Welt,
Musik aber klärt sie.

hierzu auch: www.b-am-pult.de

  

 Zum Seitenanfang   Biografisches   Kontakt 


Erzählungen

Ochs am Berg - im Titel klingt ein uraltes Kinderspiel an. Der Leser kann genüsslich beobachten, wie sich die "Helden" in verzwickten Situationen abstrampeln und sich dabei Blößen geben, die einem so fremd gar nicht sind.
 

So zeugen denn auch die Erzählungen von einer genauen, sicheren Kenntnis des Idioms und der Mentalität der oberbayerischen Landbevölkerung. – Allen Büchereien im altbayerischen Sprachraum ohne Einschränkung zu empfehlen.                                                                          BUCHPROFILE ST. MICHAELSBUND

Was Sie da schreiben, ist in erster Linie echt. Und das ist ein ganz hohes Prädikat, weil man es gerade in dieser Sparte der Literatur so selten antrifft.

                                                                          PROF. DR. GOTTFRIED GLECHNER

 *** erschienen im Verlag Passavia, ISBN 3 87616081 2
       158 Seiten, illustriert, z. Zt. vergriffen, einzelne Exemplare
       eventuell antiquarisch unter
www.zvab.com erhältlich

 Der "Fritzn-Sepp", der letzte Wasserburger Schiffsbauer, wird zur Hauptperson dieses Bild-Erzählbandes. "Er" plaudert aus seinen Erinnerungen und zeigt damit, begleitet von weit über 100 Fotos, Lebensumstände und Lebensgefühl der Bürger eines bairischen Landstädtchens auf in der Zeit der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts bis hin zum 2. Weltkrieg.
 

Es ist ein ganz neuartiges, einmaliges Buch der Erinnerungen, ohne Sentimentalität, aber voller Gefühl, ohne Nostalgie, aber voller Liebe zum Vergangenen, aus dem das Heute gewachsen ist.                                                                                   

                                                                      STUD.PROF. AUGUST OBERMAYR

 
Ich kann nur sagen, daß mir das Blättern in diesem Buch viel Freude gemacht hat.                           

                                           PAUL ERNST RATTLMÜLLER, BAYER. RUNDFUNK


*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube in der 4. Auflage, ISBN 3-922310-03-6 142 S., lieferbar, Preis: 15,90 €
     

Zwei Siebzehnjährige, Schülerin und Schüler einer "Oberrealschule", erleben jeweils für sich den Nachmittag des 13. November 1956, der für sie am Abend in die Schulaufführung eines Theaterstücks mündet. Sie hat ihm noch in der Pause bedeutet, sie wolle ihm nach Schulschluss "etwas geben". Sie verpassen jedoch einander und verbringen den Nachmittag auf ganz unterschiedliche Weise, immer jedoch mit Blick auf die Uhr, denn beide rechnen unabhängig voneinander damit, sich spätestens um halb sieben Uhr abends bei den Vorbereitungen zur Premiere noch kurz sprechen zu können. – 65 Fotos der verschiedenen Schau- und Erinnerungsplätze der beiden Jugendlichen begleiten die historisch genau recherchierte Erzählung in der Form eines inneren Monologs und vertiefen dadurch den Einblick in den Alltag und die Atmosphäre einer oberbayerischen Kleinstadt der Fünfzigerjahre. 

Wer die fünfziger Jahre noch sehr lebendig in Erinnerung hat, kann hier Feste des Wiedererkennens feiern. Dem Autor ist es gelungen, eine regelrechte und zugleich umfassende Stadtvolkskunde aus der Sicht der Beteiligten zu schreiben.
                                                                          PROF. DR. DIETZ-RÜDIGER MOSER in LITERATUR IN BAYERN

Wer seine eigenen Erinnerungen an die Atmosphäre und Themen der damaligen Zeit auffrischen oder dem Lebensgefühl seiner Eltern oder Großeltern als Jugendliche nachempfinden möchte, hat hier eine lohnende Lektüre.           

                                                                                                                       OBERBAYERISCHES VOLKSBLATT

*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 3-9808031-7-5
      158 S., 65 Abb., lieferbar, Preis: 19,90 €
       

 Was Almhütten-Pächtern so alles widerfahren kann, wie unterschiedlich sich Bergsteiger-seelen doch manchmal zeigen und was man mit solchen "Bergfexen" dann und wann erlebt, davon berichtet dieser Erzählband mit einem staunenden und nicht zuletzt dank-
baren Blick auf die bucklige und zackige alpine Welt, die den Bergfreunden jeder Prä-
gung bereitwillig Zutritt gewährt - für jeden von ihnen aber auch begrenzt und gestundet.

Einige der 47 thematisch wohlgegliederten Texte haben geradezu Modellcharakter. Viele führen auf eine Pointe zu, die geschickt angeschlichen wird. Sie machen das Vor- und Selbstlesen zum Vergnügen, während die Gedichte Einkehr zu sich selbst halten lassen.

OBERBAYERISCHES VOLKSBLATT

Hans Baumgartners Geschichten ähneln Bergwegen: Mal führen sie geradlinig und steil zum
Gipfel, mal geht's in Serpentinen gemütlich hinauf. Er streut Pointen ein wie Silberdisteln am Wegesrand, er erzählt schnörkellos, aber nie langweilig.

BAYER. RUNDFUNK, RUCKSACKRADIO

Es sind amüsante Geschichten, deren Lektüre jedem Bergfreund ein Lächeln ins Gesicht
zaubert - und vielleicht manchen Nicht-Bergfreund erkennen lassen, welche Freude "das Unterwegssein im Gebirge" einem Menschen bereiten kann.

MICHAEL PAUSE (BR BERGAUF - BERGAB)

*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-943911-00-8
      222 S., lieferbar, Preis: 14,90 €
       

  

 Zum Seitenanfang   Biografisches   Kontakt 


Gedichte

"Sprache", sagt der mexikanische Lyriker Octavio Paz, "gehört nicht uns, sondern wir der Sprache." An diese Aussage fühle ich mich erinnert und verpflichtet, wenn ich an Gedichten arbeite. Ein gelungenes Gedicht geht immer über das hinaus, was sein Autor imstande war zu geben. - Es überwiegt das knappe, kurzstrophige Gedicht, das seine Metaphern aus Natur und Alltag bezieht. Von Zeit zu Zeit sind einige Texte in Gedichtanthologien erschienen.

— Lyrik 81, hrsg. von Al'Leu und Birgit Hotz, Edition LEU: Zürich 1982, ISBN 3-85667-013-5
— Autoren stellen sich vor, hrsg. von Inge und Theo Czernik: Loßburg: Edition L, 1983
— Der Stoff aus dem die Träume sind, Statements (Anthologie), hrsg. von Inge und Theo Czernik: Loßburg: Edition L, 1986
— Rast-Stätte. Eine Anthologie neuerer Lyrik:Hockenheim, Czernik-Verlag 2001, ISBN 3-934960-09-X 
— Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes, Ausgewählte Werke IV: München, Realis-Verlag 2001 
   (im Rahmen 
eines Wettbewerbs juriert)

 

 Die in dem Lyrikbändchen "Was tut das Land - Was will die Zeit" vorgestellten  76 Gedichte
 sind  schwerpunktmäßig in den Jahren 1999 bis 2018 entstanden. Es überwiegen knappe,
 kurzstrophige Texte, die ihre Motive und Sprachbilder aus Natur und Alltag beziehen. Doch
  weit davon entfernt - gereimt oder ungereimt - nur Idyllen vorzuspiegeln wollen sie die Leser
 auch zu hintergründigen Wahrnehmungen ermuntern. Der Titel der Sammlung stammt dabei
 von einer Strophe in dem Gedicht "In später Oktobersonne" ab, die drei Kapitelüberschriften
 ("Hinter der Mauer", "Sanduhr" und "Unter uns") sind dagegen den Überschriften jeweils
 zugeordneter Gedichte entliehen.

War es schon der Aphoristiker ("Die Wolken von gestern"), so ist der Gedichte-Schreiber Hans
Baumgartner ein Gedankenblitze-Versender geblieben. Kein Natur-Beschwörer. Eher ein Natur-Abhörer. Ein Lyriker, der die Dinge in ungewöhnliches Licht stellt und mit changierenden Farben versieht.

OBERBAYERISCHES  VOLKSBLATT      

*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-943911-09-1,
       Preis 7.50 €