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Aphorismus, Quintessenz, Gedankensplitter, Denkspiel, Sentenz, Spruch: Eine exakte Beschreibung und Abgrenzung dieser Literaturgattung ist kaum möglich. Aphorismen sind für mich akribisch stilisierte Landkarten aus dem Atlas des Lebens zur geistigen Reiseanregung. |
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… ein Aphorismenbändchen mit knapp formulierten Gedanken, die Freiheit des Geistes verraten. Der Titel weist den Inhalt aus: das Kreative, unterwegs zu sein, ohne verreisen zu müssen, ohne Zeit und Raum. Die Sammlung begleiten fotografische Nahaufnahmen des Verfassers. Schattenbilder, Wegemuster, die den Eindruck von Grafiken wecken und die Ausgabe zu einer bibliophilen Miniatur werden lassen. *** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 3-9808031-2-0, |
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*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-9812005-4-6, |
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* hierzu auch: www.b-am-pult.de |
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Ochs am Berg - im Titel klingt ein uraltes Kinderspiel an. Der Leser kann genüsslich beobachten, wie sich die "Helden" in verzwickten Situationen abstrampeln und sich dabei Blößen geben, die einem so fremd gar nicht sind. So zeugen denn auch die Erzählungen von einer genauen, sicheren Kenntnis des Idioms und der Mentalität der oberbayerischen Landbevölkerung. – Allen Büchereien im altbayerischen Sprachraum ohne Einschränkung zu empfehlen. BUCHPROFILE ST. MICHAELSBUND Was Sie da schreiben, ist in erster Linie echt. Und das ist ein ganz hohes Prädikat, weil man es gerade in dieser Sparte der Literatur so selten antrifft. PROF. DR. GOTTFRIED GLECHNER *** erschienen im Verlag Passavia, ISBN 3 87616081 2 |
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Der "Fritzn-Sepp", der letzte Wasserburger Schiffsbauer, wird zur Hauptperson dieses Bild-Erzählbandes. "Er" plaudert aus seinen Erinnerungen und zeigt damit, begleitet von weit über 100 Fotos, Lebensumstände und Lebensgefühl der Bürger eines bairischen Landstädtchens auf in der Zeit der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts bis hin zum 2. Weltkrieg. Es ist ein ganz neuartiges, einmaliges Buch der Erinnerungen, ohne Sentimentalität, aber voller Gefühl, ohne Nostalgie, aber voller Liebe zum Vergangenen, aus dem das Heute gewachsen ist. STUD.PROF. AUGUST OBERMAYR PAUL ERNST RATTLMÜLLER, BAYER. RUNDFUNK |
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*** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube in der 4. Auflage, ISBN 3-922310-03-6 142 S., lieferbar, Preis: 15,90 € |
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Zwei Siebzehnjährige, Schülerin und Schüler einer "Oberrealschule", erleben jeweils für sich den Nachmittag des 13. November 1956, der für sie am Abend in die Schulaufführung eines Theaterstücks mündet. Sie hat ihm noch in der Pause bedeutet, sie wolle ihm nach Schulschluss "etwas geben". Sie verpassen jedoch einander und verbringen den Nachmittag auf ganz unterschiedliche Weise, immer jedoch mit Blick auf die Uhr, denn beide rechnen unabhängig voneinander damit, sich spätestens um halb sieben Uhr abends bei den Vorbereitungen zur Premiere noch kurz sprechen zu können. – 65 Fotos der verschiedenen Schau- und Erinnerungsplätze der beiden Jugendlichen begleiten die historisch genau recherchierte Erzählung in der Form eines inneren Monologs und vertiefen dadurch den Einblick in den Alltag und die Atmosphäre einer oberbayerischen Kleinstadt der Fünfzigerjahre. |
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Wer die fünfziger Jahre noch sehr lebendig in Erinnerung hat, kann hier Feste des Wiedererkennens feiern. Dem Autor ist es gelungen, eine regelrechte und zugleich umfassende Stadtvolkskunde aus der Sicht der Beteiligten zu schreiben. Wer seine eigenen Erinnerungen an die Atmosphäre und Themen der damaligen Zeit auffrischen oder dem Lebensgefühl seiner Eltern oder Großeltern als Jugendliche nachempfinden möchte, hat hier eine lohnende Lektüre. OBERBAYERISCHES VOLKSBLATT *** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 3-9808031-7-5 |
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Was Almhütten-Pächtern so alles widerfahren kann, wie unterschiedlich sich Bergsteiger-seelen doch manchmal zeigen und was man mit solchen "Bergfexen" dann und wann erlebt, davon berichtet dieser Erzählband mit einem staunenden und nicht zuletzt dank- Einige der 47 thematisch wohlgegliederten Texte haben geradezu Modellcharakter. Viele führen auf eine Pointe zu, die geschickt angeschlichen wird. Sie machen das Vor- und Selbstlesen zum Vergnügen, während die Gedichte Einkehr zu sich selbst halten lassen. OBERBAYERISCHES VOLKSBLATT Hans Baumgartners Geschichten ähneln Bergwegen: Mal führen sie geradlinig und steil zum BAYER. RUNDFUNK, RUCKSACKRADIO Es sind amüsante Geschichten, deren Lektüre jedem Bergfreund ein Lächeln ins Gesicht MICHAEL PAUSE (BR BERGAUF - BERGAB) *** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-943911-00-8 |
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"Sprache", sagt der mexikanische Lyriker Octavio Paz, "gehört nicht uns, sondern wir der Sprache." An diese Aussage fühle ich mich erinnert und verpflichtet, wenn ich an Gedichten arbeite. Ein gelungenes Gedicht geht immer über das hinaus, was sein Autor imstande war zu geben. - Es überwiegt das knappe, kurzstrophige Gedicht, das seine Metaphern aus Natur und Alltag bezieht. Von Zeit zu Zeit sind einige Texte in Gedichtanthologien erschienen. — Lyrik 81, hrsg. von Al'Leu und Birgit Hotz, Edition LEU: Zürich 1982, ISBN 3-85667-013-5
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Von Kürzestgeschichten aus ein paar Dutzend Wörtern oder Sätzen ist hier die Rede, die meisten davon demnach in weniger als einer Minute zu lesen. Es sind Aufzeichnungen von Beobachtungen und Abläufen, die, kaum begonnen, gleich wieder eingestellt werden, Momentaufnahmen also, Schnappschüsse. Das mittelhochdeutsche "snap" bedeutet eigentlich Straßenraub. Der Leser sollte sich deshalb die "Beute" genau anschauen, ob sie nicht auch gewisse Hinweise auf das Leben der "Bestohlenen" gibt. Wie sagte doch Joachim Ringelnatz? "Viel passiert zu allen Zeiten in der Welt der Kleinigkeiten." Aus kleinen Alltagsbeobachtungen hat der Wasserburger Schriftsteller Hans Baumgartner ungemein bildkräftige, fein ziselierte und in ihrer Dichtheit mitunter sehr bewegende Kürzestgeschichten geschaffen. MÜNCHNER MERKUR In Hans Baumgartners Miniaturen "Momentaufnahmen" muss sich nicht nur jede Figur, sondern auch jedes Wort, jeder Gedanke neu erfinden. LITERATUR IN BAYERN |
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Leit gibt's. - Gespräche zwischen den unterschiedlichsten Partnern sind hier vorgestellt. Es sind scheinbar erlauschte, "aufgeschnappte" Dialoge und Monologe in ganz alltäglichen Situationen. Im Verlauf der Szene erschließen sich dem Hörer schnell die jeweiligen Umstände und Zusammenhänge. Er kann dabei genüsslich beobachten, wie sich die "Helden" in verzwickten Situationen abstrampeln und sich dabei Blößen geben, die einem so fremd gar nicht sind. Vorwiegend bairische Mundart. Helge Leuchs interpretiert diese Anti-Helden abwechslungs- und nuancenreich.Hörenswert! ... Dabei gelingt es via Sprache eine breite Palette menschlicher Verhaltensweisen zum Vorschein zu bringen und bewusst zu machen. Das will etwas heißen in unserer mehr und mehr rede- und gegenrede-verarmenden Zeit. Unbedingt empfehlenswert. BAYERN IM BUCH *** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-9812005-6-0, |
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Zum Hören eingeladen sind wieder alle Freunde bairischen Humors und hintergründiger Nachdenklichkeit. Nach dem überregionalen Erfolg des ersten Hörbuchs aus dem Haus der Wasserburger Bücherstube nun eine weitere Folge von Dialogen und Monologen aus der Alltagswelt der großen und kleinen Leute, in allen Rollen interprentiert von Schauspieler Helge Leuchs und wieder schwungvoll begleitet von der Gruppe kreiz und quer. Der hintergründige Humor des Autors trifft die aus dem Leben gegriffenen Situationen haargenau. Bei der Vorstellung freuten sich die Zuhörer über den genialen Beobachtungssinn, mit dem ihnen in den bayerischen Dialogen und Monologen der Spiegel vorgehalten wurde. WASSERBURGER ZEITUNG "Sachen gibt's" sind hintergründige Alltagsminiaturen. Im Zentrum steht die kleine Sensation - ob das ein totgedrückter Ratz ist, ein defektes Rohr oder ein auf einmal zu enger Gürtel. Mit Sprecher Helge Leuchs hat Baumgartner einen kongenialen Partner gefunden, der Männer- wie Frauenrollen mit beeindruckender Präzision und Vielseitigkeit interpretiert. Hörenswert! MÜNCHNER MERKUR *** erschienen im Verlag Wasserburger Bücherstube, ISBN 978-3-9812005-8-4, |
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*** erschienen im Impuls-Theater-Verlag, vormals Buchner-Theater-Verlag, |
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Die hier gesammelten über 225 Sagen wurden von über 70 Gewährsleuten aus dem Wasserburger Land und seinen Randgebieten, einem Kernbereich Oberbayerns nördlich des Chiemsees mit dem Recorder erhoben. Man spürt noch den Atem des unmittelbaren mündlichen Erzählens. Sie wurden ergänzt durch schriftliche Zeugnisse. Auch heute noch tauchen diese Volkssagen den Leser in das eigentümliche Zwielicht von natürlich Begreifbarem und übersinnlichen Mächten. "Bockreiter", "Hexen und Leut', die was können", Teufel und Gespenstertiere sind typische Kapitelüberschriften. Einführende Aufsätze in die Welt der Volkssage ergänzen den Band, den Johannes Klinger einfühlsam illustriert hat.
Stimmen zur Erstauflage: Die vorbildlich kurz gefaßten Sagen sind nach Motiven gegliedert, Illustrationen denen solcher Stoffe adäquat, Ortsregister und Literaturverzeichnis gut gearbeitet. Eines der interessantesten unter der Fülle gegenwärtiger Sagenbücher. |
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*** 1. Aufl. 1983 im Erich Röth Verlag, Kassel, 2. Aufl. 2008 im Verlag Wasserburger Bücherstube, Wasserburg, lieferbar, Preis 19,90 € |
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Eingestimmt durch Zitate des Kapuzinerpaters und Kanzelredners Jordan von Wasserburg aus einer vor 300 Jahren dort gehaltenen Predigt geht der Leser an Hand von Ausschnitten aus Erzählungen, Romanen, Reisebeschreibungen und von Gedichten der verschiedensten Autoren mit durch die Jahrhunderte, erfährt vom gesellschaftlichen Mit- und Gegeneinander und vom Schicksal Einzelner und lernt dabei an Hand vieler Abbildungen auch Stadt und Landschaft mit den Augen des Künstlers kennen. BAYERISCHER RUNDFUNK |
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*** erschienen im Wasserburger Verlag, heute Wasserburger Kunst und Kultur Verlag, ISBN 3-9801037-4-9, 432 S., |
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Die deutsche Sprachgeschichte beginnt nicht mit einem Einheitsdeutsch, sondern mit einer Vielzahl von Dialekten, die sich bis ins frühe Mittelalter zurückverfolgen lassen. Die heutige "Standardsprache" ist als Ausgleichssprache das Ergebnis einer zunächst im Schriftlichen einsetzenden, etwa 400-jährigen Entwicklung. Durchgesetzt mit einheitlicher Grammatik, Rechtschreibung und Aussprachenorm hat sie sich erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Nach wie vor ist das in Ober- und Niederbayern, aber auch im Österreichischen gesprochene "Mittelbairisch" vielfach die Sprache der Familie und der heimatlichen Nähe, von der schon Goethe sagte: "Jede Provinz liebt ihren Dialekt, denn er ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele Atem schöpft." Das Bewusstsein für dieses vollwertige und an Wendungen reiche Sprachsystem zu stärken, war das Motiv dafür, mit Lehrern und Schülern verschiedener Schularten eine Befragungsaktion durchzuführen. Sie mündete in einem kleinen Mundartlexikon mit einem didaktischen Leitfaden für die Stellung des Dialekts im Unterricht. In Vorträgen über Mundart und Standardsprache habe ich diese Thematik in der Folge noch zu vertiefen versucht. |
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Für diese Leistung und die verlagliche Präsentation kann der Förderverein nur eine Note verleihen: einen Einser mit Stern! Für die Heranwachsenden, die ihre eigene Identität suchen und finden wollen, sind solche Projekte ein höchst wirkungs- und wertvolles Mittel. Zur Nachahmung empfohlen! ZEITSCHRIFT FÜR DIALEKTOLOGIE UND LINGUISTIK *** erschienen im Wasserburger Verlag, ISBN 3-9801037-6-5, 110 S., lieferbar, Preis: 9,80 € |
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Aktuelles |
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Neuerscheinung August 2020 im Verlag Wasserburger Bücherstube: |
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